Sunday, May 27, 2012

Amerika immer wichtiger: Deutsche Firmen finden zweite Heimat in den USA

Amerika immer wichtiger: Deutsche Firmen finden zweite Heimat in den USA

·         27.05.2012, 13:28 Uhr

·         In den USA schaffen deutsche Unternehmen derzeit mehr als 30.000 neue Jobs. Amerika wird als Standort immer wichtiger, die Bedeutung des US-Engagement wächst. Nur in einem Land erhoffen sich Firmen noch bessere Chancen.

·         Interview: „Die USA reindustrialisieren sich“

·         Der Deutschlandchef von Accenture Frank Riemensperger sagt, dass die USA von der deutschen Industrie lernen. Und er erklärt, warum das Land für deutsche Konzerne so interessant ist. Nicht nur für die deutschen Autobauer, auch für die Großen der Chemie-, Pharma- und Maschinenbaubranche wird Amerika als Absatzmarkt und Produktionsort wichtiger: Das zeigt eine Umfrage der Unternehmensberatung Accenture unter deutschen Konzernen, die sich in den USA mit Töchtern engagieren. Danach erwarten zwei Drittel der rund 120 befragten Manager, dass der US-Markt für die eigene Firma an Bedeutung gewinnen wird.

·         Die Studie, die dem Handelsblatt exklusiv vorliegt, wurde im Vorfeld der deutsch-amerikanischen Wirtschaftskonferenz „Global Business Dialogue“ erarbeitet, die heute in Berlin stattfindet. Sorgen um die deutschen Firmen in den USA müssen sich die Teilnehmer nicht machen: „Die meisten sind eindeutig auf Expansionskurs“, sagt Nicola Michels von der Deutsch-Amerikanischen Handelskammer in New York.

·         Deutsche Konzerne in Amerika   : Wer verdient in den USA am meisten Geld?

·         Darauf deuten auch die Ergebnisse von Accenture: Mehr als die Hälfte der Befragten will bald zusätzliche Stellen schaffen, Stellenstreichungen plant dagegen nur jede zwanzigste deutsche Dependance - ein Trend, der sich trotz der schwierigen Situation auf dem Arbeitsmarkt schon länger abzeichnet: Nach Informationen der Handelskammern beschäftigten die größten 50 deutschen US-Töchter im vergangenen Jahr 461.000 Menschen - acht Prozent mehr als 2010. Auch die Umsätze sind ähnlich stark gestiegen - auf erstmals mehr als 300 Milliarden Dollar. Für 2012 rechnen 86 Prozent mit höheren Einnahmen.

·         Sprungbrett USA    : Deutsche Firmen schieben US-Exporte an

·         Der schwache Dollar und die hohen Subventionen kommen deutschen Firmen zugute.

·         Als Hauptgrund für ihr Engagement in den USA sehen die von Accenture befragten Unternehmen die große und nach dem Ende der Konjunkturdelle bald wachsende Nachfrage der Konsumenten. Davon profitieren zurzeit auch die deutschen Produzenten im Inland: Im Vergleich zum Vorjahresquartal sind die deutschen Ausfuhren in die USA zu Jahresbeginn um mehr als 21 Prozent gestiegen

·         Angaben ohne Gewaehr – Queele Handelsblatt 27. Mai 2012

 

 

 

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